VfB Stuttgart übersteht erste Pokalrunde

Es war keine Glanzleistung, die der VfB Stuttgart in der ersten Runde des DFB-Pokals gezeigt hat. Doch mit etwas Glück und mehr Reife als in der letzten Saison gewinnt der VfB im fünften Anlauf erstmals gegen Hansa Rostock.

Die Gastgeber zeigen Herz und erspielen sich in der siebten Minute die erste Torchance. Doch nachdem Korbinian Vollmann mit einem Heber an VfB-Keeper Fabian Bredlow scheitert, kann er auch zwei Minuten später das Duell nach einem Schuss von der Strafraumgrenze aus nicht für sich entscheiden.  

Nachdem Orel Mangala schon nach zwölf Minuten verletzt den Platz verlassen muss, bedankt sich Hamadi Al Ghaddioui in der 19. Minute mit dem Treffer zum 1:0 für seine Einwechslung. Nach einer Flanke von Daniel Didavi köpft er freistehend ein und unterbricht damit eine Drangphase der Gastgeber. Der VfB verteidigt effektiv, kommt aber selbst in der Folge ebenfalls zu keinen zwingenden Gelegenheiten.

In der zweiten Hälfte kommt Neuzugang Nathaniel Phillips gleich zum ersten Einsatz und ersetzt Holger Badstuber. Der VfB hat zunächst eine gute Gelegenheit, um auf 2:0 zu erhöhen, doch  Santiago Ascacibar zielt in der 59. Minute über das Tor. Die Rostocker geben nicht auf und kämpfen um den Ausgleich, doch der VfB bringt den knappen Vorsprung über die Zeit. Mit 1:0 gewinnt der VfB in Rostock und zieht damit in die zweite Runde des Pokalwettbewerbs ein.
(cm)

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