VfB Stuttgart: Niemand ist unverkäuflich

Der VfB Stuttgart plant den Kader für die neue Saison. Klar ist, dass einige Spieler den Verein verlassen wollen und anderen auch sollen. „Wir werden natürlich Transferüberschüsse erwirtschaften müssen. Wie fast jeder Bundesligaverein“, so VfB-Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle. Durch den Klassenerhalt sei man nicht gezwungen, Spieler wie Borna Sosa oder Konstantinos Mavropanos zu verkaufen.

Wehrle schränkt jedoch ein: „Unverkäuflich ist schwierig, weil es würde bedeuten, egal was geboten wird, wir sagen nein. Das können wir in unserer Situation sicherlich nicht sagen.“ Auf der Torhüterposition wird es sicherlich Veränderungen geben, da Florian Müller vor einem Wechsel nach Freiburg steht und auch Fabian Bredlow kein fester Kandidat für einen Verbleib ist. Laut Meldung eines Online-Portals bemühe sich der VfB sowohl um den Ersatztorhüter von Borussia Dortmunf Alexander Meyer wie auch um den 35-jährigen Tobias Sippel von Borussia Mönchengladbach.

Laut Angaben einer portugiesischen Sportzeitung soll der VfB die Kaufoption in Höhe von 15 Millionen Euro für Tiago Tomas nicht ziehen. Moritz Kwarteng vom 1. FC Magdeburg könnte ein Ersatz sein. Der gebürtige Stuttgarter hat einen Marktwert von rund 900.000 Euro. In 28 Einsätzen gelangen dem 25-Jährigen zehn Tore und drei Vorlagen.

(rf)

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