VfB Stuttgart: Wehrle stärkt Pellegrino den Rücken

Neben dem Tabellenletzten VfL Bochum ist der VfB Stuttgart die einzige Mannschaft der Bundesliga, die auch nach sieben Spieltagen noch keinen Sieg eingefahren hat. Wäre früher eine Trainerdiskussion aufgekommen, so herrscht diesbezüglich momentan Ruhe und Gelassenheit beim VfB. VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo, der seit mittlerweile 1000 Tagen sein Amt bekleidet, erhält Rückendeckung vom Vorstandsvorsitzenden.

Wir hinterfragen Rino überhaupt nicht. Er macht einen wirklich guten Job – gerade auch in der letzten Saison, als wir mit einer möglichen Relegation eine schwierige Situation vor uns hatten. Er ist souverän und ruhig geblieben und hat einen sehr guten Kontakt zur Mannschaft“, wird Alexander Wehrle von einem Online-Dienst zitiert.

„Wir haben uns in vielen Spielen nicht belohnt, das war das Problem. Wir waren gegen Köln und Bremen klar besser“, konstatiert Wehrle und ergänzt: „Natürlich müssen wir uns an Ergebnissen messen lassen, aber ich betrachte gerne die Gesamtleistung. Da bin ich mit Rino sehr zufrieden.“

Nach der Länderspielpause dürfte sich allerdings entscheiden, ob der VfB bereits jetzt um den Klassenerhalt kämpfen muss, denn gelingt beim Tabellenvorletzten VfL Wolfsburg nicht der erste Saisonerfolg, wird es in der darauffolgenden Woche schwer: Dann ist der aktuelle Tabellenführer 1. FC Union Berlin zu Gast in der Mercedes-Benz Arena.

(rf)

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