VfB Stuttgart: Die gelbe Gefahr und Kritik von Buchwald

Der VfB Stuttgart steht mit dem Rücken zur Wand. Die Relegation zu erreichen, ist das einzige Ziel, um den Klassenerhalt doch noch über einen Umweg zu schaffen. Am vergangenen Spieltag rettete Chris Führich mit seinem späten Ausgleich gegen Wolfsburg einen wichtigen Punkt und verspricht: „Wir nehmen die Energie des späten Ausgleichs mit, fokussieren uns voll auf die nächste Aufgabe und hauen dort alles rein.“

Gegen Bayern München wäre es allerdings eher eine Überraschung, wenn der VfB punkten könnte. Dagegen droht im Falle von Relegationsspielen der Ausfall einiger wichtiger Spieler. Da Gelbe Karten mit in die Relegation genommen werden, könnte ein ganzes Quartett wegbrechen. Wataru Endo, Borna Sosa, Orel Mangala und Philipp Förster haben bereits vier Verwarnungen auf dem Konto. Bei einer fünften Gelben Karte wäre der jeweilige Spieler entweder für das letzte Spiel gegen Köln oder die mögliche Relegation gesperrt.

Daher betont VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo laut Bericht eines Branchendienstes gegenüber diesen Profis, dass unnötige Fouls, negative Äußerungen gegenüber dem Schiedsrichter oder sonstige Fahrlässigkeiten zu unterbleiben haben.

In dieser Situation kommt jetzt auch noch Kritik von Ehrenspielführer Guido Buchwald, der die Ursache für die derzeitige Misere ausgemacht zu haben scheint: „Man hat in der Kaderplanung zu sehr auf feine Fußballer und sehr viel auf die Jugend gesetzt. Man kann nicht immer in die Zukunft investieren und die Gegenwart vergessen. Das ist ein Grund, warum der VfB so schlecht dasteht“, äußerte er sich gegenüber einem Bezahlsender.

(cm)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert