Gegen Bayer Leverkusen spielte der VfB Stuttgart in dieser Saison bereits zweimal und war in beiden Partien dicht dran, dem neuen Meister die erste Niederlage der laufenden Spielzeit beizubringen. Im Hinspiel der Bundesliga erkämpfte sich der VfB ein 1:1 und im Viertelfinale des DFB-Pokals unterlag der VfB nach zweimaliger Führung mit 2:3. Wenn es nach VfB-Kapitän Waldemar Anton geht, soll die Bilanz mit einem Sieg in der Rückrunde nun ausgeglichen werden.
„Mit den Besten misst man sich am liebsten. Wir werden am Limit trainieren und versuchen am Samstag ein Topspiel in Leverkusen abzuliefern. Es ist wichtig, dass wir die Basics auf den Platz bekommen. Das hat in Bremen gefehlt und sollte uns nicht passieren“, so Anton vor der Partie.
Der Innenverteidiger ist einer der Spieler mit den meisten Einsätzen beim VfB. Seit er 2020 für vier Millionen Euro zum VfB wechselte, etablierte er sich zum Leistungsträger und verlängerte seinen Vertrag unlängst bis 2027. „Warum sollte ich ständig wechseln, wenn ich mich in einer Stadt oder bei einem Verein wohlfühle. Ich habe Vertrauen und Ehrlichkeit gespürt. Das war mir immer wichtiger als Statussymbole oder Geld“, erklärt er seine Treue zum VfB gegenüber einem Branchenmagazin.
(cm)