Für Dan-Axel Zagadou ist die Saison beendet. Wie der Verein meldet, hat er sich im Mannschaftstraining eine Außenbandverletzung und einen Anriss des Kreuzbandes im rechten Knie zugezogen. Der Schock nach der Verletzung des 24-Jährigen soll jedoch keine Auswirkungen auf das kommende Auswärtsspiel gegen den SC Freiburg haben.
„Die Enttäuschung bei uns allen nach der Diagnose war riesengroß. Daxo gehört zu unseren absoluten Leistungsträgern und zu den besten Innenverteidigern in der Bundesliga, in Kombination aus Zweikampf- und Kopfballstärke sowie fußballerischer Klasse. Für uns ein harter Schlag, aber der Blick geht nach vorne“, kommentierte VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß den Ausfall.
Die letzten beiden Auswärtsspiele hat der VfB verloren, doch zuletzt gegen RB Leipzig eine starke Reaktion gezeigt. Darauf will Hoeneß aufbauen: „Das Spiel ist für uns eine Riesenchance, dort weiterzumachen, wo wir gegen Leipzig aufgehört haben. Damit meine ich nicht das Ergebnis, sondern die Art und Weise, wie wir gespielt haben.“
Atakan Karazor kehrt nach seiner Gelbsperre wieder zurück. Die Verletzung von Zagadou könnte zum unerwartet schnellen Debüt des neu verpflichteten Mahmoud Dahoud führen. „Damit haben wir in der Breite und in der Spitze eine weitere Alternative. Mo kennt die Bundesliga, ist fit und kann uns sofort helfen“, so Hoeneß.
(jd)