Erfolg hat auch immer seine Schattenseiten. Wobei sich der Schatten finanziell überaus positiv für den VfB Stuttgart auswirken kann, der bereits Spieler wie Borna Sosa und Konstantinos Mavropanos mit Gewinn verkaufen konnte. Am Ende der Saison könnte womöglich ein neuer Umbruch bevorstehen, sollte der VfB weiterhin so starke Leistungen zeigen wie bislang.
Laut Angaben eines Branchenmagazins soll Bayer Leverkusen ein Auge auf VfB-Kapitän Waldemar Anton geworfen haben. Dessen Vertrag läuft 2025 aus, sodass der VfB im Falle eines Transfers mit einer Ablösesumme rechnen darf. Enzo Millot soll dagegen an einer Rückkehr in seine französische Heimat interessiert sein. Und Chris Führich sei ein Thema für die britische Premier League. Da sich die in das Talent Lilian Egloff gesetzten Erwartungen nicht erfüllten, dürfte sich der Verein von ihm trennen. Gleiches gilt angeblich für Genki Haraguchi, der unter VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß keine Rolle spielt. Auch bei Roberto Massimo sollen die Zeichen auf Trennung stehen.
Torhüter Alexander Nübel kann nicht weiter ausgeliehen werden. Eine Verpflichtung des Bayern-Spielers, der beim VfB auf die Hälfte seines bisherigen Gehalts verzichtete, dürfte kaum zu stemmen sein. VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth sieht die kommenden Monate im Hinblick auf die Personalplanungen gelassen: „Wir sind ganz entspannt.“
(rf)