Mehr Tore hat in dieser Saison bislang nur Harry Kane vom FC Bayern München geschossen. Und das aber auch nur, weil Serhou Guirassy vom VfB Stuttgart drei Spiele verletzungsbedingt pausieren musste. Bei seiner Einwechslung gegen Borussia Dortmund hat er nur knapp eine Viertelstunde gebraucht, ehe er per Strafstoß wieder erfolgreich war. Beim VfB hofft man daher auf einen Verbleib von Guirassy auch nach der Winterpause.
„Wir sind mit ihm, seinem Berater und seinem Umfeld in engem Austausch. Von daher möchte er, und wir auch, eine ruhige Saison haben“, äußerte sich VfB-Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle gegenüber einem TV-Sender. Der 27-Jährige fühle sich in seinem Umfeld beim VfB wohl. Zudem sei er mittlerweile ein Führungsspieler und Bezugsperson für Spieler wie Enzo Millot, Silas Katompa Mvumpa oder Dan-Axel Zagadou.
Guirassy selbst kokettiert mit seiner derzeit guten Ausgangsposition und schloss einen Wintertransfer wohl nicht völlig aus: „Jeder weiß, dass die Premier League eine der stärksten Ligen der Welt ist. Im Moment schließe ich keine Türen. Es gibt einige sehr große Mannschaften in Europa und der Fokus liegt nicht nur auf der Premier League“, wird der Stürmer von einem Online-Dienst zitiert.
Guirassy steht beim VfB noch bis 2026 unter Vertrag, hat aber eine Ausstiegsklausel, die dem VfB im Winter 17,5 Millionen Euro und im Sommer 2024 20 Millionen einbringen würde.
(cm)