Der vierte Trainer der laufenden Saison soll auch derjenige sein, der den VfB Stuttgart in der kommenden Saison trainiert. Unabhängig davon, ob der VfB Stuttgart am letzten Spieltag den Klassenerhalt schafft oder doch noch den Gang in die zweite Liga antreten muss.
Seit Anfang April trainiert Sebastian Hoeneß den VfB und gewann drei von sieben Bundesliga-Partien. Im Schnitt holte er 1,71 Punkte. Seine Vorgänger schnitten da deutlich schlechter ab. Pellegrino Matarazzo, der mittlerweile die TSG Hoffenheim vor dem Abstieg bewahrt hat, kam auf 0,56 Punkte. Interimscoach Michael Wimmer schaffte 1,5 Punkte. Und Bruno Labbadia erzielte mit 0,5 Punkten den schlechtesten Wert.
Gegenüber einer deutschen Tageszeitung betonte VfB-Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle erneut: „Wir haben von Beginn an gesagt, dass wir mit Sebastian Hoeneß ligaunabhängig zusammenarbeiten wollen.“ Sollte der VfB das letzte Heimspiel der Saison gegen Hoffenheim gewinnen, kann der VfB unabhängig von den Ergebnissen der Konkurrenten planen, denn dank des besseren Torverhältnisses kann der VfL Bochum dann nicht am VfB vorbeiziehen.
(jd)