VfB Stuttgart: Knappe Heimniederlage gegen Bayern

Es war die erwartete Heimniederlage gegen den FC Bayern München. Doch beim knappen 1:2 zeigte der VfB wieder kämpferische Qualitäten, die am Ende nicht zum Punktgewinn reichten.

Der VfB beginnt mutig und hat nach fünf Spielminuten die erste Chance, als Chris Führich nach einem Pass von Waldemar Anton gegen Bayern-Keeper Yann Sommer knapp den Kürzeren zieht. Danach übernehmen die Gäste nach und nach das Kommando auf dem Platz und erspielen sich reihenweise Torchancen erspielten, dabei aber entweder an VfB-Torhüter Fabian Bredlow scheitern oder ungenau im Abschluss sind. Der VfB versteckt sich nicht und bleibt stabil in der Abwehr. In der 36. Minute scheitert Silas an Sommer und eine Minute später kann Matthijs de Ligt nach einer Ecke einen Kopfball von Konstantinos Mavropanos auf der Linie klären. In der 40. Minute nutzen die Gäste dann einen schwachen Moment von VfB-Schlussmann Bredlow aus und De Ligt erzielt mit einem wuchtigen Schuss den Führungstreffer für die Bayern.

In der zweiten Hälfte nimmt das Tempo auf beiden Seiten etwas ab. Nachdem die Bayern in der 62. Minute durch Erik Maxim Choupo-Moting auf 2:0 erhöhen, nehmen sie den Gang raus. Beim VfB ist die Gegenwehr danach fast erloschen. Erst in der 88. Minute kann der eingewechselte Juan José Perea mit einem satten Kopfball den Anschlusstreffer erzielen und seine Mannschaftskollegen noch einmal aufwecken. Doch das späte Aufbäumen kommt zu spät und die Bayern retten den Vorsprung über die Zeit.

Der VfB bleibt dank des späten Treffers in der Tordifferenz um ein Tor vor Hoffenheim und verhindert damit den Sturz auf den Relegationsrang. Allerdings sind nach dem Sieg der Schalker nun vier Mannschaften punktgleich, sodass jeder Ausrutscher entscheidend sein kann und gegen Eintracht Frankfurt wird die nächste Aufgabe für den VfB nicht leichter.

(cm)

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