VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia kennt Josuha Guilavogui aus seiner Zeit beim VfL Wolfsburg und würde den 32-Jährigen gern zum VfB holen, um mehr Stabilität in die Mannschaft zu bringen. Die Verhandlungen schienen zuletzt wegen der Finanzen in eine Sackgasse zu führen. Doch laut Angaben einer deutschen Tageszeitung soll der VfB nun eine Möglichkeit gefunden haben, um den Transfer doch noch zu stemmen.
So soll Offensivtalent Alexis Tibidi an den französischen Erstligisten ESTAC Troyes verkauft werden und der Erlös in die Verpflichtung von Guilavogui fließen. Derzeit ist Tibidi an den österreichischen Erstligisten SCR Altach verliehen. Beim VfB läuft sein Vertrag noch bis zum Sommer 2025 unter Vertrag.
Einziges Problem: Laut Angaben eines Online-Dienstes verfügt der VfB über keine Rückholoption, weshalb der VfB auf Zustimmung der Österreicher angewiesen ist, wo Tibidi bereits fünf Treffer in der laufenden Spielzeit erzielt hat.
„Wir tätigen nur Transfers, wenn der sportliche und insbesondere wirtschaftliche Rahmen passt“, stellt VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth klar.
(cm)