VfB Stuttgart: Taktik geht vor Physis

Vier Spiele in zwei Wochen: Auf den VfB Stuttgart warten in den kommenden beiden Wochen in der Bundesliga und dem DFB-Pokal intensive Spiele. Nach harten Trainingseinheiten im Trainingslager will VfB-Chefcoach Bruno Labbadia den Fokus daher nun weniger auf die Physis legen.

„Gegen Mainz ist es uns dadurch gelungen, spritzig und frisch aufzutreten. In den kommenden 14 Tagen liegt der Fokus in erster Linie auf der jeweiligen Spielvorbereitung, auf taktischen Vorgaben und auf einzelnen Gesprächen mit den Spielern“, äußerte er sich zum Fahrplan der kommenden Tage. Nach dem 1:1 steht nun das Duell mit der TSG Hoffenheim an, die zuletzt die eigenen Erwartungen nicht erfüllen konnte. Mit einem Sieg könnte der VfB nach Punkten mit den Hoffenheimern gleichziehen.

Personell dürfte Labbadia keine großen Veränderungen vornehmen können. Zwar gibt es positive Nachrichten: Dan-Axel Zagadou befindet sich nach seinem Bänderriss im Aufbautraining und Borna Sosa ist ebenfalls auf dem Weg zurück: „Er konnte mit den Athletiktrainern schon gut arbeiten, war sehr aktiv und hat viel Spielfreude mitgebracht. Wir hoffen, dass wir ihn bald wieder voll integrieren können“, so Labbadia.

Chris Führich könnte wieder eingewechselt werden. Für die volle Distanz reicht es bei ihm noch nicht. Für die Offensive müsste sich Labbadia aber etwas einfallen lassen, denn gegen Mainz ging nach vorne kaum etwas.

(rf)

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