Der VfB Stuttgart hat mit einem 6:0 in der ersten Runde des DFB-Pokals und mit einem 5:1 zum Auftakt in die Bundesligasaison überzeugt. Dennoch weiß man, dass die Gegner keine Gradmesser waren. VfB-Sportdirektor Sven Mislintat versichert, dass man trotz des guten Starts die Bodenhaftung nicht verliert.
„Wir können den Saisonstart vernünftig einordnen und drehen nicht durch. Wir haben 3 von 40 Punkten“, äußerte er sich nach dem Sieg gegen Fürth. Das Erfolgsrezept des VfB liege einerseits im Mannschaftsgeist und dem Torhunger: „Dieser Ehrgeiz hat uns in der vergangenen Saison bereits ausgezeichnet. Wir wollen nie aufhören, Gas zu geben. Nur so entwickelt man Flow-Spiele, in denen du zum richtigen Zeitpunkt die Tore machst und nicht kassierst.“
Andererseits sei es das Ergebnis guter Trainerarbeit: „Durch gute Strukturen und Abläufe sind wir in der Lage, Spiele zu gewinnen – auch, wenn uns mal verletzungsbedingt die maximale Qualität in der Breite oder Spitze fehlt. Das gibt uns ein sehr gutes Gefühl.“
Ein gutes Gefühl hat Mislintat auch bezüglich der Personalsituation: „Sasa Kalajdzic und Tanguy Coulibaly werden aller Voraussicht nach in der kommenden Trainingswoche zurückkehren. Nikolas Nartey wird eine Woche später erwartet. Orel Mangala könnte für das Heimspiel gegen den SC Freiburg wieder ein Thema werden.“
(cm)