Ab dem 17. Mai rollt der Ball wieder in der Fußball-Bundesliga und auch der VfB Stuttgart bereitet sich auf sein erstes Geisterspiel nach der Corona-Zwangspause gegen Wiesbaden vor. Nicht allen Fans gefällt die Entscheidung der Politik, die Saison fortzuführen. Ultra-Gruppierungen hatten schon weit im Vorfeld jegliche Fortsetzung der laufenden Spielzeit kategorisch abgelehnt. VfB-Vorstandschef Thomas Hitzlsperger versucht, die wütenden Fans zu beruhigen.
Nachdem klar war, dass sich die Clubs wieder auf Spiele vorbereiten können, sagte er: „Wir haben hier das Privileg, wieder spielen zu dürfen und haben eine große Verantwortung. Dieser Verantwortung sind wir uns bewusst und müssen das jeden Tag auch beweisen.“
Auch auf die Bedenken der eigenen Spieler würde Rücksicht genommen: „Die Spieler sind guten Mutes. Wir haben aber auch stets betont, dass wir immer ein offenes Ohr haben, wenn Spieler sich unwohl fühlen, dass sie jederzeit auf uns zukommen können und müssen“, wird der 38-Jährige von einem Online-Dienst zitiert.
(cm)