VfB-Sportdirektor Sven Mislintat ist ein Jahr im Amt und hatte in dieser Zeit außergewöhnliche Herausforderungen zu meistern. Neben dem kompletten Umbau des Kaders und dem Rücktritt des Präsidenten kam die Corona-Krise. Dennoch zieht er eine positive Bilanz der letzten Monate.
„Wir sind aktuell mit dem zweiten Tabellenplatz im Soll. Wenn wir es schaffen, unsere Position zu halten und direkt aufzusteigen, dann haben wir aus einem guten einen sehr guten Job gemacht“, wird er vom Verein zitiert.
Um das zu bewerkstelligen, gibt es für ihn keine Diskussion um die Fortsetzung der laufenden Saison: „Ich denke, es ist unser Recht und unsere Pflicht, um unsere Existenz zu kämpfen. Aus wirtschaftlicher Sicht ist es lebensnotwendig, die Liga fortzusetzen und die Spieltage auszutragen.“
Mislintat schätzt die Rückendeckung, die er vom Vorstandsvorsitzenden Thomas Hitzlsperger bekommt: „Thomas hat mir von Beginn an Freiheiten in meinen Kompetenzen gelassen. Er hat die große Fähigkeit, die Stärken der Menschen in seinem Umfeld zu erkennen und sie entsprechend einzusetzen.“
(cm)