VfB Stuttgart und der Heimvorteil

Die Statistik spricht für sich: In drei Heimspielen hat der VfB Stuttgart in der laufenden Zweitligasaison drei Siege eingefahren. Nachdem der Hamburger SV erstmals seit fast 60 Jahren gegen St. Pauli verlor und damit auch die Tabellenführung an den VfB abtrat, will dieser mit einem weiteren Heimsieg gegen Greuther Fürth die Spitze verteidigen.

Das ist in den Augen von VfB-Trainer Tim Walter aber nur ein kleiner Schritt zum großen Ziel Wiederaufstieg: „Wir sind nicht blauäugig und lassen uns von dem blenden, was wir im Moment sehen.“ Es sei „völlig egal, auf welchem Tabellenplatz wir stehen. Wir versuchen immer, jedes Spiel zu gewinnen“, so Walter vor der Partie.

Die SpVgg Greuther Fürth ist in Walters Augen ein Gegner, „der viel Tempo mitbringt und schnell im Umschalten ist“. Genau damit können die Gäste dem VfB gefährlich werden, denn die Defensive war zuletzt anfällig bei Kontern. Im Gegenzug soll die Chancenverwertung endlich besser werden: „Wir müssen einfach noch mehr in die gefährliche Zone kommen, um die Trefferwahrscheinlichkeit zu erhöhen.“

Maxime Awoudja wird aufgrund eines Infekts und Tanguy Coulibaly wegen eines kleinen Faserrisses im Oberschenkel nicht spielen.
(jd)

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