VfB Stuttgart: Kritik nach Sieg gegen Regensburg

Das Ergebnis stimmte: Mit dem 3:2 gegen Regensburg fuhr der VfB drei Punkte ein, blieb nach wie vor ungeschlagen in der laufenden Zweitligasaison und schaffte nach zwei Unentschieden den ersten Sieg auf fremdem Platz. Trotzdem zeigte der VfB altbekannte Schwächen, was Kritik nach der Partie nach sich zog.

„Wir haben heute langsam gespielt, wir haben fahrig gespielt. Es hat sich angefühlt, dass wir versuchen, mit 80 Prozent zum Erfolg zu kommen. Um das 1:1 haben wir gebettelt. Nach dem 1:1 waren wir dann wieder zielstrebiger, haben wieder Fußball gespielt“, analysierte VfB-Cheftrainer Tim Walter das Spiel.

In der Nachspielzeit schaffte der VfB die Führung zum 3:1, nur um ein paar Sekunden später den Anschlusstreffer zu kassieren. „Da müssen wir cleverer sein“, meint VfB-Spieler Gregor Kobel. Und auch Holger Badstuber war unzufrieden: „Wir haben einiges aufzuarbeiten und müssen uns weiter verbessern.“

Aufgearbeitet scheint indes die Personalie Santiago Ascacibar. VfB-Sportdirektor Sven Mislintat wird dazu wie folgt vom Verein zitiert: „Thomas Hitzlsperger, Tim Walter und ich hatten ein gutes Gespräch mit dem Spieler, nachdem er von der Nationalmannschaft zurückgekehrt ist. Wir haben die Vorkommnisse besprochen und haben auch eine Strafe festgelegt. Santi wird eine Geldstrafe zahlen, die einer karitativen Einrichtung zugutekommt. Zudem wird er bis nach dem Fürth-Spiel nicht mit der Mannschaft trainieren. Damit ist das Thema auch erledigt.“
(cm)

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