VfB Stuttgart: Hitzlsperger braucht kein Bekenntnis

Nach seinem Amtsantritt wurde VfB-Sportvorstand Thomas Hitzlsperger mehr als einmal gefragt, ob Trainer Markus Weinzierl noch lange im Amt bleiben wird. Dessen Schnitt von 0,79 Punkten nach 19 Spielen ist jedenfalls ausbaufähig. Nun hat er erneut bekräftigt, dass er dazu nichts Konkretes sagen wird.

"Ein Bekenntnis ist im Profigeschäft Fußball, egal zu welchem Zeitpunkt, fehl am Platz – und ich bin erstaunt, wie hartnäckig sich Ihre Frage hält", so der Ex-Nationalspieler gegenüber einer Stuttgarter Tageszeitung. Sicher sei nur, dass er mit Weinzierl "gemeinsam in die Zukunft" denken will. "Zudem ist es unser Ziel, diese Kontinuität aufrecht zu erhalten", erteilte er allen Ablösegerüchten eine Absage.

Hitzlsperger sieht nach den letzten Spielen, in denen unter anderem gegen Hannover 96 der höchste Saisonsieg gelang eine "positive Tendenz". Dennoch rangiert der VfB weiterhin auf dem Relegationsrang und muss weitere Siege folgen lassen, um noch Schalke oder Augsburg hinter sich zu lassen und die rettenden Tabellenplätze zu erreichen.
(jd)

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