Man kann nicht behaupten, dass der Wechsel von Tobias Werner vom FC Augsburg zum VfB Stuttgart unter guten Vorzeichen stand. Im Sommer 2016 kam er zum VfB, konnte sich aber nie durchsetzen. Nun löst der VfB den zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit sofortiger Wirkung auf und trennt sich von dem 33-Jährigen.
Nachdem ihn sein Mentor und Trainer Jos Luhukay zum VfB holte, war dieser bald auf sich allein gestellt, denn der VfB trennte sich von Luhukay. Nach einer Verletzung musste er dann auch noch den Tod seines Kindes verkraften, das bei der Geburt starb.
Nach einer kurzen Ausleihe an den 1. FC Nürnberg in der vergangenen Saison, sollte er in der aktuellen Spielzeit eine Führungsposition in der VfB-Regionalligamannschaft einnehmen. Erneute kleineren Blessuren und Krankheiten setzten ihn wieder außer Gefecht.
Bereits in der Vorrunde hatte ich mehrfach körperliche Probleme. Wer mich kennt, weiß, dass ich immer 100 Prozent geben will, aber das war leider nicht mehr möglich. Daher habe ich mich entschlossen, meine Karriere zu beenden und den Vertrag beim VfB vorzeitig aufzulösen, kommentierte Werner die Trennung.
(cm)