VfB Stuttgart: Weinzierl nervt Länderspielpause

Das 1:1 gegen die TSG Hoffenheim fühlte sich für den VfB Stuttgart fast wie ein Erfolg an und unterstreicht den Aufwärtstrend der Mannschaft. Doch der Punktgewinn verringert den Abstand zu den rettenden Tabellenplätzen nicht. Insofern herrschen bei VfB-Cheftrainer Markus Weinzierl gemischte Gefühle vor.

"Wir können mit dem Punkt leben, es ist ein gerechtes Ergebnis. Wenn wir künftig noch öfters so eine Leistung wie heute zeigen, bin ich zuversichtlich, dass wir noch viele Punkte holen und auf dem direkten Weg in der Liga bleiben werden", äußerte er sich nach der Partie und schob angesichts der nun anstehenden Länderspielpause nach: „Ich hätte nichts dagegen gehabt, weiterzuspielen.“

Am 31. März muss der VfB auswärts gegen Eintracht Frankfurt ran und wird dabei auf Santiago Ascacibar verzichten müssen, der gegen die TSG Hoffenheim seine zehnte Gelbe Karte sah. Die Mannschaftskollegen bauen aber dennoch auf ihre neue Einstellung.

"Wir haben heute Charakter und Mentalität gezeigt, das ist die Grundlage", meinte VfB-Torhüter Ron-Robert Zieler. Andreas Beck pflichtet dem bei: "Wir haben heute mit sehr viel Energie und Leidenschaft gespielt, so musst du den Abstiegskampf bestreiten." Und wenn Steven Zuber, der gegen Leipzig, Bremen, Hannover und nun auch Hoffenheim getroffen hat, seine Form konserviert, könnte dieser tatsächlich erfolgreich sein.
(rf)

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