VfB Stuttgart findet keinen Abnehmer für Maffeo

Der VfB Stuttgart hat keinen Abnehmer für Problemfall Pablo Maffeo gefunden und muss nun versuchen, ihn in der Rückrunde so zu integrieren, dass er endlich die Leistung zeigt, auf die VfB-Sportvorstand Michael Reschke hofft und die er bislang schuldig geblieben ist.

Laut Bericht eines Branchenmagazins wollten weder sein Ex-Klub FC Girona noch Interessent Betis Sevilla die finanziellen Forderungen des VfB für ein Leihgeschäft erfüllen. Laut VfB-Trainer Markus Weinzierl wolle man "ein Gespräch führen", wie die Zukunft des Rechtsverteidigers aussehen soll. Zuletzt kritisierte Weinzierl öffentlich die Einstellung und mangelnde Leistungsbereitschaft des angeblichen Profis, der den VfB zehn Millionen Euro gekostet hat.

"Ich habe ganz lang alles intern gehalten. Aber wenn ich merke, dass es nicht fruchtet, nicht besser und die Situation immer enger wird, dann muss man auch mal offen und ehrlich seine Meinung sagen dürfen. Ich habe nichts gegen den Burschen. Auch im persönlichen Dialog nicht. Aber er muss kapieren, worum es geht", wird Weinzierl zitiert.
(jd)

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