VfB Stuttgart: Pavard vor Comeback

Der VfB Stuttgart steht mit dem Rücken zur Wand. Nach der 1:4-Pleite gegen die Bayern wird der Abstand zum Mittelfeld der Tabelle immer größer. Neun der zwölf Spiele unter Trainer Markus Weinzierl gingen verloren. Dennoch spricht Sportvorstand Michael Reschke dem Trainer das Vertrauen aus. Und dieser lobt insbesondere den letzten Neuzugang in Reihen des VfB.

„Ozan Kabak hat eine ansprechende Leistung gezeigt. Der Junge ist 18 Jahre alt und erst eine Woche bei der Mannschaft. Gegen einen Topstürmer wie Robert Lewandowski hat er gut dagegengehalten und relativ wenig zugelassen“, wird er vom Verein zitiert. Die kommenden Spiele gegen direkte Konkurrenten um den Klassenerhalt Freiburg und Düsseldorf sind Schlüsselspiele.

„Das nächste Heimspiel ist ungemein wichtig für uns, da brauchen wir dringend die Punkte. Das, was wir gegen Mainz verpasst haben, wollen wir am Sonntag besser machen“, verspricht Weinzierl. Benjamin Pavard könnte nach seinem Muskelbündelriss sein Comeback feiern. Er ist ins Mannschaftstraining zurückgekehrt: „Benji macht einen guten Eindruck, er ist schmerzfrei und noch nicht ganz, aber annähernd bei 100 Prozent“, so Weinzierl.

Fragezeichen stehen dagegen hinter den Einsätzen von Timo Baumgartl, bei dem ein Verdacht auf leichte Gehirnerschütterung besteht und Holger Badstuber, der sich mit einem grippalen Infekt herumplagt.
(rf)

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