VfB-Sportvorstand Michael Reschke sieht sich nach der sportlich mäßig erfolgreichen Hinrunde Kritik ausgesetzt. Doch er gibt sich erstaunlich gelassen, denn er spüre großes Vertrauen im Verein.
Wir haben Steven Zuber und Alex Esswein ausgeliehen. Zudem haben wir bei Ozan Kabak ein für den VfB sehr hohes Investment getätigt. Dies alles wäre nicht möglich gewesen, wenn das Vertrauen und die Unterstützung bei den anderen Verantwortlichen nicht groß wäre, wird er von einer Stuttgarter Tageszeitung zitiert. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir die Liga halten werden, so Reschke weiter.
Dazu müssten Siege her. Ob ein solcher in der kommenden Partie gegen Rekordmeister FC Bayern München gelingt, mag angesichts der zuletzt gezeigten Leistungen ernsthaft bezweifelt werden. Zudem verlor der VfB acht der letzten zehn Begegnungen. Unmöglich ist es jedoch nicht. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere VfB-Profi noch an den Mai 2018, als der VfB die Bayern am Ende der Rückrunde mit 4:1 vom eigenen Platz fegte.
(cm)