VfB Stuttgart und der optimistische Realist

„Voller Tatendrang präsentierte sich der neue Trainer des VfB Stuttgart. Die Entscheidung für Pellegrino Matarazzo sei getroffen worden, weil die Vereinsführung der Überzeugung ist, mit ihm den Wiederaufstieg zu schaffen und die jungen Talente in die Mannschaft integrieren zu können. Matarazzo fühlt sich eigenen Angaben wohl mit der Entscheidung, sich für den Schleudersitz des VfB-Trainers zu bewerben.

„Ich habe in unseren Gesprächen von Anfang an gemerkt, dass die Verantwortlichen im Verein auf einer Wellenlänge mit mir liegen. Ich bin ein optimistischer Realist. Ich verschwende keinen Gedanken daran, was schiefgehen könnte, sondern denke nur daran, wie es funktionieren kann. Meine Aufgabe ist, die Mannschaft zu führen und Ergebnisse zu erzielen. Dabei verspüre ich mehr Spaß als Druck“, äußerte er sich bei seiner Vorstellung.
Dass er noch keine Erfahrung als Cheftrainer hat, sieht er nicht als Nachteil an: „Für mich war es nie eine Frage, ob ich Cheftrainer werde, sondern wann. Es war nicht die erste Anfrage, einen Posten als Cheftrainer zu übernehmen. Jetzt hat die Situation gepasst und ich fühle mich bereit.“

Den Anhängern des VfB verspricht er Fußball im Vorwärtsgang: „Ich möchte offensiv und mit Vorwärtsdrang spielen. Außerdem wollen wir Dominanz ausstrahlen durch Spielkontrolle. Es geht darum, möglichst über 90 Minuten Zugriff auf das Spiel zu haben. Wir brauchen bestimmte Chancenmuster, wie wir zum Torabschluss kommen. Mit Blick auf die Defensive geht es in erster Linie um strukturierte Konterabsicherung und Staffelung.“
(cm)“

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