Mislintat will dem VfB Stuttgart lange erhalten bleiben

In Zeiten von Corona ist vieles unklar. Nicht geklärt ist nach wie vor, wob und wie die laufende Saison zu Ende gespielt werden kann. Unklar ist, wie im Falle eines Abbruchs Auf- und Absteiger ermittelt werden – oder ob es diese überhaupt gibt. Auch wenn der VfB für den Spielbetrieb in der 1. wie in der 2. Liga plant, ist eine Kaderplanung kaum möglich. VfB-Sportdirektor Sven Mislintat lässt sich dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen.

Er könne sich Veränderungen vorstellen. Vor dem Hintergrund der unsicheren wirtschaftlichen Aussichten, sind große Neuverpflichtungen in der Sommerpause aber eher unwahrscheinlich. Diese Herausforderungen scheinen Mislintat eher noch zu beflügeln: „Mein erstes Jahr war alles andere als langweilig. Aber ich möchte nicht einen Tag davon missen“, wird er von einem Online-Portal zitiert.

Er will dem VfB nach Möglichkeit noch länger erhalten bleiben: „Ich habe von Beginn an alle Energie, die ich geben konnte, in diesen Klub gesteckt. Wir sind als Familie nach Stuttgart gekommen. Das tut man nicht, wenn man nicht mittel- bis langfristig denkt.“ Mislintats Vertrag läuft noch bis 2021. In seiner Zeit hat er 20 neue Spieler verpflichtet und ein gutes Verhältnis zu Vorstandschef Thomas Hitzlsperger aufgebaut. Das soll Basis für eine längere Zusammenarbeit sein: „Wir haben einen guten Weg gefunden, das Team zu erneuern. Diesen Mut wollen wir beibehalten.“

(cm)

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