Der VfB Stuttgart hat in der Vergangenheit schon mehrfach davon profitiert, wenn verkaufte Spieler besondere Erfolge mit ihrem Verein erzielen oder gleich wieder an einen neuen Club weitergereicht werden. So erst kürzlich, als Nicolas González, der ab 2018 drei Jahre lang in Diensten des VfB stand und 2021 zum italienischen Erstligisten AC Florenz wechselte und künftig bei Juventus Turin zum Einsatz kommen wird. Der Ausleihe für eine Saison folgt eine Kaufverpflichtung im kommenden Sommer. An dem Wiederverkauf ist der VfB beteiligt und soll dafür laut Angaben eines Online-Dienstes rund drei bis vier Millionen kassieren.
Ein Teil des Geldes könnte allerdings auch bald wieder zu Brighton & Hove Albion fließen, denn laut Meldung eines Branchenmediums soll der Kaufvertrag von Deniv Undav gleich drei Klauseln enthalten, welche den teuersten Transfer in der Geschichte des VfB noch ein wenig teurer machen könnten.
Zu den rund 27 Millionen Euro Sockelablöse würden anscheinend 500.000 Euro fällig, sollte Undav in der aktuellen Saison für den VfB mehr als 20 Pflichtspieltore erzielen. Steht er im Aufgebot von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko, wird noch einmal eine halbe Million fällig.
Weit weniger wahrscheinlich ist, dass der VfB die Champions League gewinnt. Doch selbst dieser Fall soll bedacht worden sein und Brighton dann eine zusätzliche Million Euro einbringen.
(cm)