Den Auftakt in die neue Bundesligasaison hat der VfB Stuttgart verpatzt. Mit einer schwachen Leistung ging der VfB mit 1:3 gegen den SC Freiburg unter und das Ergebnis war noch schmeichelhaft. Entsprechend grüßt der VfB nach dem ersten Spieltag vom drittletzten Platz in der Tabelle. Kommt nun die Reaktion im DFB-Pokal?
Das wünscht sich zumindest VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß: „Wir wussten um die Herausforderungen, die uns vor allem in der Defensive bevorstanden. Daher war das Ergebnis kein Schock, auch wenn es kein gutes Spiel von uns war. Es gab aber keine zwei Meinungen, dass wir in Sachen Aktivität und Intensität mit und gegen den Ball nicht unseren Anspruch erreicht haben. Es ist gut, dass wir die Möglichkeit haben, direkt wieder zu spielen.“
Gegen Preußen Münster erwartet er allerdings erneut ein „unangenehmes Spiel“. Die Frage ist, wie der VfB die mangelnde Abstimmung in der Verteidigung abstellen kann, denn nach wie vor fehlt ein Ersatz für den ehemaligen Kapitän Waldemar Anton. Stürmer Deniz Undav soll sicherheitshalber nicht von Beginn an spielen. Lediglich Torhüter Alexander Nübel und Innenverteidiger Anrie Chase, der in Freiburg sein Profidebüt für den VfB absolvierte bekommen eine Garantie für die Startelf, wie der Verein berichtet.
„Er hat es in Freiburg gut gemacht und sich unser Vertrauen durch seinen guten Eindruck in den letzten Wochen verdient. Er hat sich hier beim VfB hochgearbeitet und richtige Entwicklungssprünge genommen“, so Hoeneß über Chase.
(jd)