Das Testspiel gegen den FC Luzern war ein erster Härtetest in der Vorbereitung des VfB auf die kommende Bundesligasaison. Gegen die Schweizer reichte es am Ende nur zu einem torlosen 0:0.
Der VfB stand stabil in der Defensive, sodass die Eidgenossen selten gefährlich vor das Tor von VfB-Keeper Fabian Bredlow kamen. Die Mannschaft von VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß hatte zwar mehr Ballbesitz und insgesamt das Spiel unter Kontrolle, konnte nach vorne jedoch ebenfalls nicht glänzen, denn zu oft verpufften die Aufbaubemühungen immer vor der entscheidenden Gefahrenzone in der gegnerischen Hälfte.
Auch in der zweiten Hälfte war der VfB spielbestimmend, scheiterte aber immer wieder an der Abwehr der Schweizer und dessen Torhüter. Im Gegenzug blieb das Kasten des VfB sauber, weil auch hier der Keeper Distanzschüsse der Luzerner zu entschärfen wusste.
„Es war ein sehr chancenarmes Spiel. Im entscheiden Momenten hat uns die Dynamik und Tiefe gefehlt. Die jungen Wilden haben es in der zweiten Hälfte gut gemacht, ich war sehr zufrieden“, lautete das Fazit von VfB-Coach Hoeneß.VfB Sportvorstand Fabian Wohlgemuth ordnet das Testspiel wie folgt ein: „Man hat gesehen, dass die erste ganze Trainingswoche absolviert ist. Die Knochen waren schwer und manche Laufwege haben gefehlt. Wir hatten sehr viel Ballbesitz und der Ball lief relativ flüssig durch unsere Reihen. Das Spiel hätten wir dynamischer gestalten müssen, im letzten Drittel hat die Präzision gefehlt.“
(rf)