VfB Stuttgart: Mittelstädt als neues Stabilisator?

Er hat sich nicht nur beim VfB Stuttgart zu einer festen Größe entwickelt. Auch in der Nationalmannschaft hat er unglaublich schnell Fuß gefasst und könnte dazu beitragen, auch deren Spiel zu stabilisieren: VfB-Linksverteidiger Maximilian Mittelstädt gibt sich vor dem „Heimspiel“ in der Stuttgarter MHP-Arena gegen Ungarn jedenfalls zuversichtlich.

„Aus diesem Stadion habe ich in dieser Saison sehr viele schöne Erinnerungen mitgenommen. Ich hoffe, morgen kommt eine weitere schöne Erinnerung hinzu Es wird ein anderes Spiel als gegen Schottland. Ungarn verteidigt kompakt und ist stark in Standards. Wir müssen alle fokussiert und effizient sein, aufpassen und unsere Tore machen“, wird er vom Verein zitiert.

Dass er sich in der Nationalelf so gut integriert hat, sieht er in einer Ähnlichkeit zum VfB: „Ich muss stets eine gute Balance zwischen der Offensive und Defensive finden. In manchen Situationen kann ich die Position im Nationalteam ähnlich interpretieren wie beim VfB. Ich habe vor mir sehr viele Spieler mit individueller Top-Qualität, die immer in der Lage sind, etwas Besonderes zu kreieren. Das war in dieser Saison auch beim VfB der Fall.“

Nachdem bekannt wurde, dass VfB-Kapitän Waldemar Anton womöglich zu einem anderen Club wechseln will, äußerte er sich optimistisch, dass die womöglich entstehende Lücke kompensiert werden kann: „Es wäre natürlich schade, wenn wir weitere Spieler verlieren würden. Wir sind als Team extrem zusammengewachsen. Ich hoffe, dass viele bleiben. Wir haben es auch in der vergangenen Saison geschafft, Ausfälle zu kompensieren. Dann müssen wir das wieder schaffen“, wird er von einem Onlinedienst zitiert.

(jd)

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