Erfolg macht sich bezahlt. Der VfB Stuttgart bricht in der laufenden Spielzeit einen Vereinsrekord nach dem anderen. Vor Beginn der Saison lautete das Ziel: Klassenerhalt. Nun hat sich der VfB für die Champions League qualifiziert. Das spült willkommene Mehreinnahmen in die Kassen der Schwaben. Aber auch im TV-Ranking verbessert sich der VfB durch seine Erfolge und kann auch dadurch mit zusätzlichen finanziellen Mitteln rechnen.
Rund 1,165 Milliarden Euro schüttet die Deutsche Fußball Liga (DFL) in dieser Saison aus. Laut Bericht einer deutschen Tageszeitung werden es in der kommenden Spielzeit 1,212 Milliarden sein. Im diesjährigen TV-Ranking belegt der VfB den 14. Platz, der 43,8 Millionen Euro einbringt. Grundlage für die Einstufung ist nicht der aktuelle Erfolg, sondern die Bilanz einer DFL-internen Fünf-Jahreswertung.
Und so dürfte es in der kommenden Saison deutlich nach oben gehen, denn die aktuelle Saison wird fünffach gewichtet, während die fünf Jahre zurückliegende Saison nur einfach zählt. So kann der VfB dann den FC Augsburg und den 1. FC Köln sicher überholen. Der FSV Mainz ist in Reichweite. Sollten Union Berlin oder Borussia Mönchengladbach absteigen, kann der VfB auch an diesen Clubs vorbeiziehen. Das bringt am Ende dann wohl mindestens zehn Millionen Euro mehr ein.
(jd)