Gregor Kobel ist leihweise zum VfB Stuttgart gekommen, hat sich aber zwischen den Torpfosten gleich von Beginn an durchgesetzt. Der Torhüter hat bis auf eine verletzungsbedingte Auswechslung im gegen die SpVgg Greuther Fürth alle Partien bestritten und glaubt fest daran, dass der VfB aus eigener Kraft den Wiederaufstieg schafft.
Je länger die Saison geht, desto besser werden wir. Wir sind noch nicht da, wo wir sein wollen und sein können, äußerte er sich in einem Interview mit einer deutschen Fachzeitschrift. Bei der Saisonniederlage gegen Wehen Wiesbaden habe die Mannschaft erst in der zweiten Hälfte den nötigen Zug zum Tor entwickelt. Das müsse der VfB von Beginn an zeigen: Dann gibt es nicht viele Teams, die sich uns in den Weg stellen können.
Der Erfolg kommt dabei auch über VfB-Trainer Tim Walter: Er ist immer bemüht, den Spaß am Fußball in die Mannschaft zu bringen. Zum Beispiel mit lockeren Sprüchen in der Kabine oder zwischen den Übungen. Druck ist schon genug da, aber für den Fußball, den wir spielen wollen, brauchen wir eine gewisse Lockerheit. Wenn wir verkrampfen, wird es schwierig.
(cm)