Das Heimspiel des VfB Stuttgart gegen den 1. FC Heidenheim ist ein ganz besonderes. Es ist das 1.000 Bundesligaspiel, das in diesem Stadion stattfindet. Und rechtzeitig dazu sind die Umbauarbeiten größtenteils beendet, sodass 60.000 Zuschauer erwartet werden. Die Vorfreude ist entsprechend groß. „Ich verbinde viel mit diesem Stadion. 1000 Spiele – das kann kein anderes Stadion von sich behaupten in der Bundesliga. Ich freue mich auf ein besonderes Spiel, dem wir auch sportlich einen schönen Rahmen geben wollen“, erklärt VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß.
Der muss am Ostersonntag zwar krankheitsbedingt auf Torhüter Fabian Bredlow verzichten. Dafür sind Maximilian Mittelstädt, Chris Führich, Waldemar Anton und Deniz Undav wieder von ihrem Einsatz in der Nationalelf zurück. „Für die Jungs war es ein großartiges Erlebnis. Alle vier sind nun deutsche Nationalspieler und Maxi hat noch dazu sein erstes Länderspieltor erzielt, das überragend war. Diese Euphorie und den Schwung haben die Jungs nun mit nach Hause gebracht“, so Hoeneß.
Dieser Schwung ist seiner Meinung nach auch nötig gegen den Tabellenelften: „Zwar haben sie seit fünf Spielen nicht mehr gewonnen, aber zuletzt auch gegen gute Teams unentschieden gespielt. Zudem besitzt es eine Sonderwaffe der Standards. Für uns gilt, nicht zu viele Standards zuzulassen, Heidenheim weg von unserem Tor zu halten und dessen Umschaltspiel zu unterbinden. Stattdessen wollen wir selbst Druck erzeugen, um den gegnerischen Defensivverbund gut zu bespielen.“
(jd)