VfB Stuttgart: Niederlage kein Beinbruch

Der VfB Stuttgart hat das erste Bundesligaspiel des neuen Jahres verpatzt und 1:3 gegen Borussia Mönchengladbach verloren. Der erste Gegentreffer fiel nach nur 21 Sekunden und brachte die Mannschaft völlig aus dem Konzept. Doch die Niederlage ist in den Augen der Verantwortlichen kein Beinbruch.

„Wir sind nicht so aus den Startlöchern gekommen, wie wir uns das vorgestellt haben. Man muss nach einer solchen Pause schneller die Bindung zum Spiel und in die Abläufe finden. Es ist uns nicht gelungen, in unseren Fluss zu finden“, kommentierte VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth die Partie. Und VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß stellte fest: „Die Situationen und Möglichkeiten waren für uns da, wir waren heute jedoch nicht effektiv und effizient genug und mussten unserem schlechten Start hinterherlaufen.“

VfB-Kapitän Waldemar Anton sah es ähnlich: „Wir waren in der ersten Halbzeit nicht wach, nicht effektiv genug. Wir haben zu viele Zweikämpfe und Bälle verloren. Das werden wir schnell aufarbeiten und abhaken.“ Josha Vagnoman, der den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 1:2 erzielte, meinte: „Wir wissen, dass wir es viel besser können.“ Und auch Wohlgemuth ist sich sicher: „Die Mannschaft hat es bereits gezeigt, dass sie auch nach Niederlagen aufstehen kann und in der Lage ist, Reaktionen zu zeigen. Das ist wichtig und wird sich auch in den nächsten Wochen zeigen.“

(rf)

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