Im März 2022 endete die Zusammenarbeit des VfB Stuttgart mit dem ehemaligen Nationalspieler Thomas Hitzlsperger als Sportvorstand. Aus den Augen hat er den Verein nicht verloren und freut sich über den aktuellen Höhenflug des VfB.
„Ich habe viele Spiele in dieser Hinrunde sehr genossen. Es ist Wahnsinn, was der VfB bislang in dieser Saison geleistet hat. Die Anzahl der Siege und die Art und Weise waren sehr beeindruckend. Alle Beteiligten können sich auf die Schulter klopfen für diese historisch gute Hinrunde – die ja noch nicht mal beendet ist“, äußerte er sich in einem Interview mit einem Online-Dienst.
Lobende Worte findet er dabei für VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß: „Sebastian Hoeneß ist der Erste, der genannt werden muss. Alles, was ich über ihn mitbekomme, ist positiv. Seine Art, wie er mit den Mitarbeitern umgeht. Er strahlt viel Ruhe aus, beweist gleichzeitig eine große fachliche Kompetenz.“
Sollten die Spieler von Verletzungen verschont bleiben, traut Hitzlsperger dem VfB am Ende der Saison einen Platz unter den ersten fünf in der Bundesliga zu.
Er selbst schaut auf seine Zeit beim VfB trotz aller Kontroversen mittlerweile entspannt zurück: „Mein Vertrag lief aus, ich hatte so viel beim VfB erlebt, in verschiedenen Positionen, dass ich eben für mich gemerkt habe, dass ich in der Intensität nicht mehr weitermachen kann und es besser ist, dass jemand Neues kommt und Vollgas gibt. Der Abschied war toll und hat mir sehr viel gegeben. Es ist viel wert, wenn man einen Klub verlässt, sich aber immer noch in die Augen schauen kann. Entsprechend leicht fällt es mir, den aktuellen Erfolg des Klubs zu genießen und mich mit den VfBlern zu freuen.“
(cm)
