Der VfB Stuttgart überwintert dank der Tore von Deniz Undav, Serhou Guirassy und Chris Führich gegen den FC Augsburg auf Rang drei der Bundesligatabelle und zeigt damit eine wichtige Reaktion nach der Niederlage gegen den FC Bayern München. Das deutliche 3:0 gegen Augsburg markiert den elften Sieg des VfB in der Hinrunde – so viele gab es zuvor in der Vereinsgeschichte noch nie. In neun Heimspielen erspielte sich der VfB allein sieben Siege. Nur Tabellenführer Bayer Leverkusen ist zu Hause stärker. Entsprechend zufrieden zeigen sich Trainer und Spieler mit dem bisherigen Saisonverlauf.
„Wir sind sehr froh, einen solchen Zwölften Mann im Rücken zu haben“, äußerte sich VfB-Kapitän Waldemar Anton nach der Partie. VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß hatte nur lobende Worte übrig: „Es war eine gute Leistung von der ersten bis letzten Sekunde. Wir waren sehr konzentriert und haben zu den richtigen Zeitpunkten die Tore gemacht. Wir sind froh, wie das letzte Spiel des Jahres gelaufen ist. Es war großartig von der Mannschaft.“
Und auch Torschütze Deniz Undav zog ein positives Fazit: „Wir wollten nach dem Spiel in München eine Reaktion zeigen und zu alter Stärke zurückfinden. Wir haben zu den richtigen Zeitpunkten getroffen und uns damit drei Punkte gesichert. Wir sind stolz auf das bisher Erreichte, dürfen aber jetzt nicht den Fokus verlieren.“
Und tatsächlich ist die Winterpause kurz. Am 2. Januar bittet Hoeneß seine Mannschaft wieder zum Training. Vier Tage später absolviert der VfB ein Testspiel gegen den Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth.
(cm)