Während Spieler wie Borna Sosa oder Konstantinos Mavropanos den VfB Stuttgart vor Beginn der laufenden Bundesliga-Saison verließen, blieb Sturm-Star Serhou Guirassy. Er hatte zwar eine Ausstiegsklausel von 15 Millionen Euro. Doch damals gab es keine Angebote für diese Summe. Das könnte sich nun bald ändern, denn für die Clubs der Premier League sind solche Summen locker zu stemmen.
Der guineische Nationalspieler führt nach sieben Bundesliga-Spielen die Torschützenliste mit 13 Treffern an und dürfte sich internationaler Aufmerksamkeit gewiss sein. VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß meinte kürzlich, dass Guirassy wohl „in der Form seines Lebens“ sei. In seinem aktuellen Vertrag ist die Ausstiegsklausel auf 20 Millionen Euro erhöht worden. Doch obwohl der VfB an weiteren Optionen arbeitet, um den Top-Torjäger zu halten, könnte auch ein Abgang im Winter möglich sein.
So soll laut Bericht eines Online-Portals der britische Club FC Brentford Interesse haben und Guirassy als Ersatz von Top-Star Ivan Toney ansehen. Der englische Nationalspieler war mit 20 Treffern hinter Erling Haaland und Harry Kane drittbester Torjäger der vergangenen Saison, ist aber momentan wegen Verstoßes gegen die Wettregeln des englischen Fußballverbands FA für acht Monate gesperrt.
Im Winter wäre eine Ablöse frei verhandelbar. Angeblich bewege sich die Schmerzgrenze des VfB dann bei 35 Millionen Euro.
(cm)