VfB Stuttgart: Erfolgreiches Nationalelf-Debüt von Führich

Es waren nur zehn Minuten, die VfB-Profi Chris Führich gegen die USA auf dem Platz stand. Aber dieses kurze Debüt in der Nationalmannschaft brachte im Lob von einigen Seiten ein.

VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth, der wegen eines Führungskräfte-Seminars derzeit ebenfalls in den USA weilt und sich das Spiel im Stadion von Hartford angeschaut hat, meinte nach dem Spiel: „Chris hatte in den zehn Minuten seines Debüts einige gute Ballkontakte. Zum Zeitpunkt seiner Einwechslung war das Spiel sicher schon im Wesentlichen entschieden, dennoch hat er sich gut eingefügt und seine Sache sehr ordentlich gemacht.“

Führich kam als einziger der von Bundestrainer Julian Nagelsmann neu berufenen Profis zum Einsatz. Robert Andrich von Bayer Leverkusen und Kevin Behrens von Union Berlin mussten diesmal noch zuschauen. Nagelsmann beschrieb Führich als „guten Eins-gegen-Eins-Spieler“, der auf dem Platz immer „sehr mutig“ agiere.

Und Thomas Müller fragte sich: „Ein Spieler mit so viel Witz und Beweglichkeit und guter Schusstechnik, wieso der erst mit Mitte 20 in Stuttgart sein Potenzial zeigen kann… Ich werde recherchieren.“

(jd)

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