Während der Länderspielpause geht es der VfB nicht sonderlich entspannt an. Um im Spielrhythmus zu bleiben, absolvierte die Mannschaft von VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß ein Testspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden und entschied dies deutlich mit 5:1 für sich. Dennoch fand Hoeneß ein Haar in der Erfolgssuppe.
„Ich war wieder zufrieden mit der Art und Weise wie wir es gespielt haben, insbesondere die Haltung, die Einsatzbereitschaft und das Ergebnis. Wir haben ein paar schöne Tore gesehen. Das Gegentor hat mich sehr geärgert, da wir eigentlich selbst das 4:0 hätten machen müssen. Das ist aber wirklich das einzige Haar in der Suppe“, äußerte sich der VfB-Chefcoach nach der Partie.
Diese bestimmte der VfB von Beginn an, benötigt aber eine halbe Stunde bis zum ersten Torerfolg. Deniz Undav bedient in der 26. Minute Roberto Massimo, der mit Hilfe des Innenpfostens die 1:0-Führung für den VfB erzielte. Nur drei Minuten später fängt Massimo einen zu kurzen Rückpass der Wiesbadener ab und erhöht auf 2:0.
In der 51. Minute zieht Deniz Undav von der Strafraumkante ab und trifft zum 3:0. Lilian Egloff trifft kurz danach nur die Unterkante der Latte. Im Gegenzug erzielt John Iredale mit einem Schuss ins lange Eck den Anschlusstreffer zum 3:1. In der 61. Minute stellt Genki Haraguchi mit einem Schuss aus 20 Metern den alten Abstand wieder her. Den Treffer zum 5:1-Endstand kann schließlich U19-Spieler Luca Raimund in der 77. Minute verbuchen.
(cm)