VfB Stuttgart: Keine Zukunft für Pfeiffer?

Die Zeichen scheinen auf Abschied zu stehen. Luca Pfeiffer stand „aus Leistungsgründen“ nicht im Kader für das Erstrundenspiel im DFB-Pokal und VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß äußerte unmissverständliche Kritik am 26-Jährigen.

„Luca hat leider nicht ganz die Vorbereitung gespielt, wie ich mir das gewünscht habe“, wird Hoeneß von einer Stuttgarter Tageszeitung zitiert. Es habe dazu auch ein persönliches Gespräch gegeben. So sieht er Nachwuchsspieler wie Jovan Milosevic und Mohamed Sankoh derzeit vor Pfeiffer, was diesem keine Aussichten auf Einsatzzeiten machen.

Daher könnte es bald zur Trennung kommen. Angeblich soll Zweitligist FC St. Pauli Interesse an dem Stürmer haben, der im Sommer 2022 aus Darmstadt zum VfB kam. Während er in Darmstadt 17 Tore erzielte und für seine „Torgefahr, Athletik und Erfahrung“ vom damaligen VfB-Sportdirektor Sven Mislintat gelobt wurde, gelang ihm beim VfB in 19 Pflichtspiel-Einsätzen kein einziger Treffer – auch nicht während der verletzungsbedingten Auszeit von Serhou Guirassy.

Ein konkretes Angebot liegt laut VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth derzeit nicht vor. Pfeiffers Vertrag läuft noch bis 2026.

(cm)

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