Er hat auch in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Balingen gezeigt, warum er für den VfB Stuttgart wertvoll ist: Serhou Guirassy wirbelte von Beginn an und hätte schon nach zwei Minuten einen Treffer erzielt, wenn er nicht im Abseits gestanden hätte. Das Tor zum 3:0 gelang ihm aber noch in der ersten Hälfte und das 4:0 durch Endo bereitete er mit einem Doppelpass vor. Der VfB darf sich erst einmal weiterhin über seine Dienste freuen, denn die Ausstiegsklausel ist mittlerweile abgelaufen.
So hätte er aus seinem bis Ende Juni 2026 laufenden Vertrag für eine fest fixierte Ablösesumme von 15 Millionen aussteigen können. Da aber laut Bericht eines Branchendienstes kein offizielles Angebot vorlag, kann der VfB nun selbst die Konditionen eines Transfers diktieren.
Guirassy selbst würde früher oder später gerne international spielen. VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß gibt sich dennoch entspannt: „Er gibt mir keinerlei Anlass, in irgendeiner Form besorgt zu sein.“ Dazu müsste ein attraktiver Club vorstellig werden, der ein den Vorstellungen des VfB Stuttgart entsprechendes Angebot unterbreitet. Momentan scheint das allerdings nicht vorstellbar zu sein.
(cm)