Der VfB Stuttgart hat mit Hiroki Ito und Wataru Ende zwei japanische Spieler in ihren Reihen, die sich als Leistungsträger und Stützen der Mannschaft etabliert haben. Endo trägt gar die Kapitäns-Binde und das erfolgreich, wie VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth betont. Endo würde diese Rolle „nicht nur sportlich, sondern auch mit seiner besonderen Persönlichkeit“ ausfüllen. Da wundert es nicht, dass der VfB beide Japaner weiterhin in seinen Reihen behalten möchte.
So soll der zum 30. Juni 2024 auslaufende Vertrag mit Endo verlängert werden: „Natürlich wollen wir mit ihm auch über diese Saison hinaus weiterarbeiten“, wird Wohlgemuth von einer deutchen Tageszeitung zitiert. „Wenn wir die Identität unserer Mannschaft stärken wollen, brauchen wir unverkäufliche Werte“, so Wohlgemuth weiter. Allerdings soll es bislang noch kein konkretes Angebot geben, sondern nur lose Gespräche stattgefunden haben. Nach Ablauf der Transferperiode soll es jedoch konkret werden.
Im Falle von Hiroki Ito macht der VfB klar, dass er ihn nicht in dieser Saison ziehen lassen wird. Eine Offerte von AFC Ajax über 15 Millionen Euro wurde abgelehnt. Dafür soll dessen bis 2026 laufender Vertrag im Form einer Gehaltserhöhung angepasst werden. Laut Meldung eines Online-Dienstes soll sein neuer Vertrag zudem eine Ausstiegsklausel im Bereich von 30 Millionen Euro enthalten. Ito selbst will diese Summe allerdings wohl drücken, um einen Abgang zu erleichtern.
(cm)