Er sollte dem VfB Stuttgart viel Geld in die Kassen spülen und weckte bereits Begehrlichkeiten, um neue Spieler verpflichten zu können, obwohl VfB-Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle gleich betonte, dass das neue Kapital zur Konsolidierung des Vereins eingesetzt würde: der Einstieg des Autobauers Porsche. Doch dieser ist laut Bericht einer Stuttgarter Tageszeitung noch nicht unter Dach und Fach.
100 Millionen Euro sollte in die Kassen des VfB durch den Einstieg Porsches als dritter Investor gespült werden. Doch darauf muss der VfB noch warten: „Es sind nach wie vor formaljuristische Details zu klären, bis das Closing (also der Vollzug eines Transaktionsgeschäfts) abgeschlossen werden kann. Wir sind da aber in einem guten Austausch. Es sind keine Stopper oder Dealbreaker mehr zu befürchten“, wird Wehrle dazu zitiert.
Ende August, Anfang September soll es nun soweit sein. Das Kartellamt muss dem Einstieg des Unternehmens noch zustimmen. Außerdem ist offen, ob die Beteiligung der VW-Tochter Porsche im Einklang mit den Statuten der Deutschen Fußball Liga (DFL) und dem Deutschen Fußball Bund (DFB) steht, da VW bereits Anteile am VfL Wolfsburg, dem FC Bayern München und dem FC Ingolstadt hält.
Bislang hält Ankerinvestor Mercedes 11,75 Prozent der Anteile und Ausrüster Jako 1,16 Prozent.
(jd)