VfB Stuttgart taumelt Abstieg entgegen

Eine Halbzeit lang kann der VfB Stuttgart gegen schwache Berliner mithalten, aber dennoch kein Tor erzielen. Innerhalb von 20 Minuten kassiert der Tabellenletzte dann drei Tore und taumelt mit dieser Niederlage dem Abstieg entgegen.

In der ersten Hälfte ist der VfB zwar die etwas bessere Mannschaft, doch es dauert eine halbe Stunde, bis es zur ersten gefährlichen Torchance kommt. Dan-Axel Zagadou kann jedoch völlig frei stehend einen Kopfball aus fünf Metern nicht im Tor versenken. Vier Minuten später wird ein Tor von Juan José Perea vom Videoschiedsrichter annulliert. Von Union Berlin ist bis zum Pausenpfiff kaum etwas zu sehen.

Das ändert sich nach der Pause schlagartig. In der 48. Minute schießt Janik Haberer knapp neben das Tor. Drei Minuten schläft Konstantinos Mavropanos, sodass Sheraldo Becker nach einer Flanke vom unbedrängten Jérôme Roussillon mühelos den Führungstreffer für die Gastgeber erzielen kann.

In der 59. Minute vergibt Zagadou erneut per Kopf die Möglichkeit zum Ausgleich. Die Gastgeber dagegen schaffen innerhalb weniger Minuten Tatsachen: Zunächst erhöht Kevin Behrens in der 65. Minute aus kurzer Distanz auf 2:0. Keine drei Minuten später grätscht der Ex-Berliner Genki Haraguchi den Ball ins eigene Netz und markiert mit dem 0:3 den Endstand, da die wenigen Offensivbemühungen des VfB danach erfolglos bleiben.

Der Abstand zu einem rettenden Tabellenplatz wächst mit dieser erneuten Pleite langsam aber stetig an.

(cm)

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