VfB Stuttgart: Vorhandener Wille, falsche Entscheidungen

Der VfB Stuttgart hat sich gegen Bayern München wacker geschlagen und im Gegensatz zum Spiel gegen Schalke Willen und Kampfgeist gezeigt. Am Ende hat es wieder nicht gereicht, sodass der VfB nun punktgleich mit dem Tabellenletzten ist. Die Enttäuschung ist groß.

„Wir sind die Partie sehr mutig angegangen, haben die Bayern in der Anfangsviertelstunde gut unter Druck gesetzt und hatten gute Balleroberungen. Daraus hätten wir einfach mehr Kapital schlagen müssen. Gut war, dass wir nach dem 0:2 kein Harakiri gespielt haben“, lautete das gemischte Fazit von VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia.

„Wir waren wachsam. Es war zu sehen, dass wir unbedingt wollten, gierig waren. Wir hatten auch Balleroberungen, nach denen wir teilweise die falsche Entscheidung getroffen haben“, kommentierte VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth die 1:2-Niederlage.

VfB-Torhüter Fabian Bredlow sah beim ersten Gegentreffer nicht gut aus und erklärte seinen Aussetzer wie folgt: „Ich habe zunächst gesehen, dass der Ball auf Dinos fliegt, dann dreht er sich weg. In dem Moment war ich einen Tick überrascht, dass der Ball durchkommt. Ich hoffe, diese Szene schnell abhaken zu können und die positiven Aspekte aus diesem Spiel mitzunehmen.“

(rf)

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