Kleinere Blessuren und das Corona-Virus machen es VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo derzeit fast unmöglich, eine Stammformation zu bilden, mit der der Klassenerhalt gelingen kann. Auch für das nächste Spiel am Sonntag gegen Hertha BSC Berlin könnte die Mannschaftsaufstellung wieder ganz anders aussehen als zuvor.
Atakan Karazor hat mittlerweile seine Gelbsperre abgesessen, ist aber währenddessen positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Wenn alles gut läuft, könnte er sich jedoch rechtzeitig freitesten, um gegen Hertha wieder einsatzbereit zu sein – sofern nach der medizinischen Untersuchung keine Bedenken bestehen.
Diese gab es bei Wataru Endo nicht, sodass der Japaner wieder zurück im Mannschaftstraining ist und eine Option gegen Hertha sein kann. Gleiches gilt laut Meldung eines Branchenmagazins für Hiroki Ito, der im Spiel gegen Mainz einen Nasenbeinbruch erlitt, der aber nicht operiert werden muss. Orel Mangala tritt dagegen kürzer. Gegen Mainz knickte er um und hatte Knöchelbeschwerden. Durch individuelles Training soll er aber bis Sonntag wieder fit gemacht werden.
(rf)