Auf dem Platz läuft es für den VfB Stuttgart nicht rund. Da ist es klar, dass auch hinter den Kulissen Unruhe ausbricht. Aktuell liefern sich VfB-Aufsichtsrat Wilfried Porth und Guido Buchwald eine Schlammschlacht.
Poth wirft Buchwald Lügen vor und kritisierte auch Jürgen Klinsmann: "Es ist absolut legitim, Kritik zu üben und eine andere Auffassung zu haben. Guido Buchwald hatte aber keine andere Auffassung. Die hat er hinterher kreiert, nachdem es nicht lief. Ich habe ihm aber weder gesagt, er solle zurücktreten, noch dass er an der Krise des VfB schuld sei. Er hat das aber behauptet, was nachweislich falsch und nicht akzeptabel ist, wird er von einer Stuttgarter Tageszeitung zitiert.
Im Februar trat Buchwald von allen Ämtern zurück, nachdem er behauptete, dass ihm eine Mitschuld an der sportlichen Misere gegeben worden sei. Klinsmann äußerte sich daraufhin, dass beim VfB zu viele Leute mitreden würden, die keine Ahnung von der Thematik hätten.
Das kontert Poth ebenfalls, der mit Klinsmann gesprochen habe: "In diesen Unterhaltungen ist allerdings völlig unklar geblieben, welchen konkreten Beitrag er zum Erfolg des VfB leisten kann und will – und vor allem: zu welchen Konditionen. Ganz ehrlich: Diese pauschale Verunglimpfung finde ich abenteuerlich."
(rf)