Die Aufgabe ist nicht leicht: Der VfB Stuttgart muss nach der Länderspielpause gegen den Tabellenfünften Eintracht Frankfurt ran, die einen Lauf haben. Seit 13 Spielen in Bundesliga und Europa League haben die Frankfurter nicht mehr verloren. Da scheint es klar, dass VfB-Trainer Markus Weinzierl bescheidene Ziele ausgibt.
Wir sind in der Außenseiterrolle, aber es ist trotzdem möglich, dass wir punkten, wird er im Vorfeld der Partie vom Verein zitiert. Grundlage dafür soll ein kompaktes und fehlerfreies Spiel sein. Zwar habe der VfB aufsteigende Tendenz und zuletzt gut verteidigt. Wir können uns aber nicht darauf beschränken, nur zu verteidigen. Es gilt auch im Offensivspiel nochmals einen Schritt nach vorne zu machen, so Weinzierl.
Während Santiago Ascacibar das Spiel nach seiner zehnten gelben Karte von der Tribüne aus mit ansehen muss, könnte Daniel Didavi wieder zum Einsatz kommen. Im Training sei dieser wieder voll belastbar. Christian Gentner, Dennis Aogo oder Erik Thommy seien für ihn ebenfalls Optionen. Um am Ende erfolgreich zu sein, muss eines laut dem Coach in jedem Fall besser werden: Wir brauchen Torchancen, die wir uns besser herausspielen müssen, als in den letzten Wochen.
(cm)