In der Hinrunde kassierte der VfB Stuttgart gegen die TSG Hoffenheim eine krachende 0:4-Niederlage, nachdem VfB-Stürmer Mario Gomez eine große Chance zur Führung vergab. Zuletzt schaute sich Gomez die Spiele des VfB von der Reservebank aus an. Bekommt er eine Chance zur Revanche?
VfB-Trainer Markus Weinzierl lässt sich noch alles offen. Ob Gomez, Gonzalez, Donis, Thommy oder Akolo: "Wichtig ist nur, dass wir Alternativen haben", wird der Coach von einem Branchenmagazin zitiert. In der heimischen Mercedes-Benz Arena soll sich jedenfalls eine Pleite wie in der Hinrunde nicht wiederholen.
Im letzten Spiel gegen Borussia Dortmund ließ Weinzierl Nicolas Gonzalez für Mario Gomez auflaufen. "Dortmund war eher ein Spiel für Gonzalez mit seiner Laufstärke und seiner Umschaltbewegung, mit der er auch gefährlich war", erklärt der Trainer. Und hatte im Prinzip auch scheinbar das richtige Händchen. In der 32. Minute stand Gonzalez allein vor Roman Bürki und vergab die dicke Torchance. Zumindest in der internen Bilanz steht es zwischen Gomez und Gonzalez damit Unentschieden. Gegen Hoffenheim ist also alles möglich.
(rf)