Der Wechsel des Weltmeisters Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart zum FC Bayern München war eigentlich nur eine Formalie. Bei einem vorzeitigen Wechsel hätte der FC Bayern München 50 Millionen Euro auf den Tisch blättern müssen. Nach Ende der laufenden Saison ist er dank einer Ausstiegsklausel für den Schnäppchenpreis von 35 Millionen Euro zu haben.
Dieses Geschäft ist nun laut dem FC Bayern München unter Dach und Fach. Pavard unterschrieb einen Vertrag über fünf Jahre bis 2024. Der Abwehrspieler kam im Sommer 2016 für fünf Millionen Euro zum VfB, bestritt 71 Bundesligaspiele, erzielte dabei zwei Tore und bereitete zwei weitere Treffer vor.
Dass der VfB den Franzosen nicht halten konnte, ist sicherlich der sportlichen Situation geschuldet. Andererseits passt der Transfer in den Plan, junge Spieler günstig zu verpflichten, sie zu entwickeln und teuer wieder zu verkaufen. Ob das auch mit Talenten wie Nicolas Gonzalez, Pablo Maffeo und Borna Sosa funktioniert, wird sich noch zeigen. Auch wenn Pavard nach dem WM-Sieg unter der gewohnten Form spielte, so kann er in der Rückrunde im Kampf um den Klassenerhalt noch wertvolle Dienste leisten.
(cm)