VfB Stuttgart: Reschke fühlt keinen Druck

Der VfB Stuttgart will die Offensive verstärken. Zehn Millionen Euro sollen dafür bereit stehen. In ein bis zwei Spieler möchte VfB-Sportvorstand Michael Reschke diese investieren. Doch um jeden Preis sollen Neuverpflichtungen nicht abgeschlossen werden. Reschke fühlt diesbezüglich keinen Druck.

„Manchmal ergeben sich erst auf den letzten Drücker interessante Alternativen“, wird er von einer Stuttgarter Tageszeitung zitiert und spielt darauf an, dass die Winter-Transferperiode erst am 31. Januar endet und bis dahin noch alles möglich ist.

„Wenn wir das Heil ausschließlich in Neuzugängen suchen würden, wird das unserem Kader nicht gerecht,“ so Reschke weiter. Der Kader könnte demnach auch unverändert bleiben. Der Manager kann sich auch ein kurzes Leihgeschäft vorstellen: „Das ist alles kein Wunschprogramm. Wenn uns ein Spieler auch nur für ein halbes Jahr hilft, sind wir auch zufrieden.“

Als möglicher Kandidat wird Eren Derdiyok von Galatasaray Istanbul gehandelt. Reschke kennt ihn aus seiner Zeit bei Bayer Leverkusen. Allerdings sollen auch schon Hannover 96 und Schalke 04 den 30-Jährigen im Auge haben.
(jd)

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